Gemein­sa­mer Pro­test gegen das SBGG am 12.4. von 12:30 bis 16 Uhr

Drin­gen­der Auf­ruf: Pro­test­ak­ti­on gegen das Selbst­bestimmungs­gesetz

von | 9.04.24

Aus siche­rer Quel­le haben wir erfah­ren, dass am Frei­tag, den 12. April 2024 das soge­nann­te „Selbst­bestimmungs­gesetz“ vor den Bun­des­tag kommt. Wir rufen Euch auf, alle nach Ber­lin zu kom­men, um vom 12:30 bis 16 Uhr gegen die­se frau­en­feind­li­che, demo­kra­tie- und kin­der­schutz­ge­fähr­den­de Gesetz­ge­bung zu demons­trie­ren. Wir sehen uns am Platz der Repu­blik vor dem Deut­schen Bun­des­tag. Bit­te kommt mög­lichst zahl­reich und teilt die­sen Bei­trag. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fol­gen auf Social Media.

Eine Akti­on von Initia­ti­ve „Lasst Frau­en Spre­chen!“, LSquad/Frauen spre­chen!, LAZ rel­oa­ded und Frau­en­hel­din­nen e.V.

Schreibt an die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten

Wenn Ihr nicht kom­men könnt, nutzt auf jeden Fall JETZT noch ein­mal die Gele­gen­heit, die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten – vor allem von FDP und SPD anzu­schrei­ben. Hier hat Initia­ti­ve „Lasst Frau­en Spre­chen!“ einen Mus­ter­brief für Euch bereit­ge­stellt.

Offe­ner Brief der Frau­en­hel­din­nen an die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten


Offe­ner-Brief-an-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te-zum-SBGG

Pres­se­ein­la­dung der Frau­en­hel­din­nen für die Pro­test­ak­ti­on


Presseeinladung_Selbstbestimmungsgesetz_Protest_vor_Bundestag_1

Hin­ter­grund zu unserm Pro­test: War­um sind wir gegen das Selbst­bestimmungs­gesetz?

Seit drei Jah­ren ver­su­chen Grü­ne und FDP, den ans bio­lo­gisch ein­deu­ti­ge Geschlecht geknüpf­ten Begriff „Geschlecht“ umzu­de­fi­nie­ren. Neu­er­dings soll nach dem Wil­len der Gen­der­ideo­lo­gen die Rechts­ka­te­go­rie Geschlecht an die sub­jek­ti­ve Vor­stel­lung von Geschlecht anknüp­fen; sie nen­nen das „Gen­der­iden­ti­tät“. Die Fol­ge: Jeder darf auf Basis sei­nes gefühl­ten Geschlechts selbst defi­nie­ren, wel­ches Geschlecht im Rei­se­pass stellt.

  • Über­trägt man die­ses Kon­zept auf ande­re Berei­che, könn­te jede von uns eine Kat­ze sein, sobald sie das Emp­fin­den hat, die Iden­ti­tät einer Kat­ze zu haben.
  • Nach die­ser Theo­rie könn­te ein erwach­se­ner Mann ein fünf­jäh­ri­ges Mäd­chen sein, wenn er das Emp­fin­den hat, die „Geschlechts­iden­ti­tät“ eines fünf­jäh­ri­gen Mäd­chens zu haben.
  • Nach die­ser Theo­rie kann – das pas­siert bereit – ein mit­tel­mä­ßi­ger Sport­ler als „Frau“ im Frau­en­sport antre­ten und die für Frau­en bestimm­ten Medail­len abgrei­fen.

Was klingt wie ein schrä­ger April­scherz, soll nach dem Wil­len der Ampel Gesetz* wer­den. Das Gesetz trägt die schö­ne Bezeich­nung „Selbst­bestimmungs­gesetz“, doch das kann man getrost als Orwell’sche Neu­sprech bezeich­nen, denn es ver­wirk­licht eine tota­li­tä­re Ideo­lo­gie, die mit unserm Rechts­staat nicht ver­ein­bar ist.

Tota­li­tär ist das Gan­ze, weil die Gen­der­ideo­lo­gen jede Kri­tik als „Hass“ bezeich­nen und weil das Gesetz Nicht­zu­stim­mung bestraft. Ein Buß­geld bis 10.000 Euro droht jedem, der einen Men­schen nicht in sei­nem selbst­de­fi­nier­ten Geschlecht anspricht, son­dern nach sei­nem klar erkenn­ba­ren bio­lo­gi­schen Geschlecht. Schon jetzt ris­kie­ren Frau­en, die die gan­ze Theo­rie kri­ti­sie­ren, Abmah­nun­gen und Ermitt­lun­gen wegen „Volks­ver­het­zung“.

Pres­se­spie­gel

EMMA, 10. April 2024:
Trans­ge­setz: Wis­sen sie, was sie tun?

„Am Frei­tag will die Ampel im Bun­des­tag das „Selbst­bestimmungs­gesetz“ ver­ab­schie­den. Wäh­rend ande­re Län­der längst zurück­ru­dern, fährt die Koali­ti­on auch die­ses Gesetz vor die Wand. Und gefähr­det die Gesund­heit von Kin­dern und Jugend­li­chen. Frau­en rufen zum Pro­test vor dem Bun­des­tag und Wis­sen­schaft­le­rIn­nen war­nen in einem Mani­fest.“ Hier wei­ter­le­sen

Schwu­lis­si­mo, 10. April 2024:
Fina­le Abstim­mung mit neu­en Geset­zes­tex­ten am kom­men­den Frei­ta
g

„Bereits jetzt for­miert sich dabei gegen die fina­le Abstim­mung am Frei­tag mas­si­ver Wider­stand, meh­re­re Frau­en­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie schwul-les­bi­sche Ver­ei­ne haben zu einer Demons­tra­ti­on vor dem Bun­des­tag auf­ge­ru­fen. Der Ver­ein der Frau­en­hel­din­nen hin­ter­fragt dabei, war­um die Ampel-Regie­rung nicht auf die Ent­wick­lun­gen ande­rer Län­der blickt, in denen wie zuletzt in den Nie­der­lan­den oder auch Schwe­den ange­dach­te Selbst­be­stim­mungs­ge­set­ze gestoppt wor­den sind: „Die Regie­rungs­par­tei­en ent­fer­nen sich mit dem Gesetz von ihren Wäh­le­rin­nen und Wäh­lern und sie iso­lie­ren Deutsch­land inter­na­tio­nal. Wir for­dern alle Abge­ord­ne­ten auf, sich in den Dienst des Vol­kes zu stel­len und den mit dem Gesetz ver­knüpf­ten demo­kra­tie­feind­li­chen Inter­es­sen eine Absa­ge zu ertei­len.““ Hier wei­ter­le­sen

Ruhr­ba­ro­ne, 10. April 2024:
„Selbst­bestimmungs­gesetz gefähr­det mas­siv die elter­li­che Für­sor­ge und die Unver­sehrt­heit von Kin­dern und Jugend­li­chen“

„Der Ver­ein Frau­en­hel­din­nen for­dert die Mit­glie­der des Deut­schen Bun­des­ta­ges auf, ein Signal für den Schutz von Frau­en und Kin­dern zu set­zen und am Frei­tag, den 12. April, das sog. „Selbst­bestimmungs­gesetz“ SBGG in 2. und 3. Lesung abzu­leh­nen.“ Hier wei­ter­le­sen

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