heroica
Die Konferenz für widerständige FrauenVom 04. bis 06. Oktober in Erfurt
heroica – Die Konferenz für widerständige Frauen
Vom 4. bis 6. Oktober 2024 in Erfurt
Der gemeinnützige Verein Frauenheldinnen e.V. hat mit der heroica die erste Konferenz für widerständige Frauen in Deutschland veranstaltet. Wir bringen Frauen zusammen, die sich dem Backlash entgegenstellen, Gleichgesinnte treffen und Inspiration für Körper und Seele tanken wollen.
Hier findest Du die Programmschwerpunkte und Speakerinnen.
Hier findest Du den Tagesablauf im Detail.
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Hier findest Du die Keynote-Speakerinnen sowie die Speakerinnen, Veranstalterinnen und Moderatorinnen. Außerdem die Trainerinnen und Workshopleiterinnen und die Performerinnen für Musik und Party.
Titelbild: DisobeyArt / istockphoto
Programm
Track 1: Frauen in Freiheit
Was können Frauen und Mütter tun, die sich und ihre Töchter vor Verschleierung und gewaltvoller Vertreibung aus dem öffentlichen Raum aufgrund religiös verbrämter Apartheitsvorschriften schützen wollen?
Speakerinnen in Track 1
- Sylvia Pantel
- Hourvash Pourkian
- Zana Ramadani
- Astrid Warburg-Manthey
Moderation:
- Ute Lefelmann-Petersen
Track 2: Frauen in Lust und Unversehrtheit
Wie können Frauen und Mütter vor allem junge Frauen in ihrer Entwicklung als selbst- und körperbewusste Menschen unterstützen und sie vor Maßnahmen bewahren, die wie die „Gender-Transition“, „Beauty“-Eingriffe oder religiös begründete „Beschneidung“ in die in medikamentöse und operative Zerstörung der weiblichen Lust und Fruchtbarkeit münden?
Speakerinnen in Track 2
- Sabeth Blank
- Margot Kreuzer
- Selena Broens
Moderation:
- Chantal Louis
Track 3: Frauen in Safe Spaces
Wie können sich lesbische Frauen, Betreiberinnen von Frauen-und Lesbenkneipen und Beratungsstellen ihr Hausrecht, Safe Spaces, Förderung und Fairplay erhalten und zurückerobern?
Speakerinnen in Track 3
- Stephanie Adam
- Gunda Schumann
Moderation:
- Patricia Schulz
Track 4: Frauen im Widerstand
Wie wird frau „widerständig“? Und was können Frauen von den TERFs, den Suffragetten und den Frauen im Iran lernen, die für einen freien Kopf ihr Leben riskieren, oder von Frauen, die für ihre Meinung aus dem Job gemobbt werden? Was ist mit der Kontaktschuld und dem Nazi-Vorwurf?
Speakerinnen in Track 4
- Rona Duwe
- Simone Kleinert
- Montserrat Varelo Navarro
- Simone Harland
Moderation:
- Mona Aranea
Ablauf
Freitagabend
- 17:00 | Check in
- 18:00 | Buffet
- 19:00 | Begrüßung & Organisatorisches
- 19:10 | Vorstellungsrunde
- 19:30 | Vortrag / Einführung YOU CAN FIGHT mit Tana Schulte
- 19:50 | Vortrag / Einführung Energiearbeit / True Identity Coaching mit Julia Niedenzu
- 20:15 | Konzert
Rebecca Fuchxx präsentiert gemeinsam mit ihrem Mann Roman eigene Songs und Coverstücke in reduzierter akustischer Version: Gesang, E‑Bass und Gitarre. Ihr Song „The Emperor has no Clothes” beschäftigt sich mit dem Thema Self-ID und ist allen mutigen Frauen gewidmet, die die Wahrheit aussprechen. - 21:00 | Chillout mit DJane LSquad
Samstag
- 09:00 | Opening
- 09:15 | Grußwort Inge Bell
09:30–11:00 | Track 1: Frauen in Freiheit
- 09:30 | Vorstellung der Moderatorin Ute Lefelmann
- 09:35 | Vortrag von Hourvash Pourkian, International Women in Power
„Warum eine neue Frauenpartei?“ - 09:45 | Ute Lefelmann im Gespräch mit Hourvash Pourkian
- 10:00 | Interview mit Astrid Warburg-Manthey:
„Scharia, Frauenrechte und Grundgesetz“ - 10:20 | Ute Lefelmann im Gespräch mit Zana Ramadani und Sylvia Pantel
Frau, Mutter, Oma: Für welche Freiheiten kämpfen wir? - 10:55 | Programmhinweis: Sabine Zeitlers Interkultureller Austausch
- 11:00 | Kaffeepause
11:15–12:45 | Track 2: Frauen in Lust und Unversehrtheit
- 11:15 | Vortrag Dr. Margot Kreuzer: „Was ist Trauma?“
- 11:40 | Chantal Louis im Gespräch mit Sabeth Blank und Selena Broens
- 12:20 | Kurzvortrag: „Was lässt sich gegen das #Selbstbestimmungsgesetz rechtlich ausrichten?“
- 12:45 | Mittagspause
13:45–14:45 | Track 3: Frauen in Safe Spaces
- 13:45 | Vortrag Gunda Schumann
Gunda Schumann spricht in ihrem Vortrag über die Geschichte und Bedeutung der Lesbenbewegung für die 2. Deutsche Frauenbewegung seit den 1970er Jahren, über die Rechtslage nach der Verabschiedung des SBGG hinsichtlich exklusiver Lesbenräume und über völkerrechtliche Aspekte. Sie wird schließlich die Reaktion der Lesben aufzeigen: Anpassung oder Widerstand. Sie plädiert für Widerstand. - 14:15 | „Frauenräume, Fairness, Sicherheit und Sport“: Patricia Schulz im Gespräch mit Stephanie Adam
- 14:45 | Kaffeepause mit Kuchen
15:15–16:45 | Track 4: Frauen im Widerstand
- 15:20 | Paneldiskussion: Widerstand in der Praxis:
- Mona Aranea im Gespräch mit Rona Duwe, Montserrat de Varela und Simone Harland
- 16:10 | Kurzvortrag Simone Kleinert
Gründung des Verbands Nordisches Modell - 16:30 | Special Guest: Christina Ellingsen, WDI Norwegen
– 16:45 | Ankündigung Protestaktion in Berlin am 1.11.
- 17:00 | Keynote Alice Schwarzer „Wie bleibt man Jahrzehnte widerständig?“
mit Publikumsfragen - 17:30 | Finale „Wir sind der Widerstand“
Vorstellung von Initiativen, Netzwerken und Organisationen und Danksagungg - 17:55 | Zum Mitsingen: „We are Women“
- Ab 18:00 Abendessen
Ab 19:00 | Workshops
- Erfahrungsaustausch I: Frauen sicher im öffentlichen Raum mit Trainerin Sabine Zeitler
- Workshop: „Innerlich stark und klar im Kopf“ Energie- und Atemarbeit
mit True-Identity-Coach Julia Niedenzu
Konzert und Chillout
- 20:30 | Konzert Hungry Hearts
- Chillout mit DJane LSquad
Sonntag
- 9:30 | Workshop: „YOU CAN FIGHT“ Basisprogramm Krav Maga:
Taktische Selbstverteidigung mit Principal Instructor Tana Schulte - 12:00 | Ende der Veranstaltung
Hast Du Fragen?
Ich bin Marina und helfe mit, dass die heroica 2024 ein Erfolg wird. Ich kümmere mich um die Anmeldungen, eure Fragen und Anliegen und hoffe, alles schnell und zufriedenstellend beantworten zu können.
Wende Dich an mich und unser Orga-Team unter heroica@frauenheldinnen.de
Foto: Stefan Baumgarth
Keynote-Speakerinnen
(in alphabetischer Reihenfolge)
Zu Inge Bell
Inge Bell ist Bildungs- und Beratungsunternehmerin – und
Menschenrechtsverteidigerin. Sie engagiert sich seit über 25 Jahren humanitär und gesellschaftspolitisch – seit ihrer Zeit als investigative ARD-Auslandsreporterin. Bis heute begleitet die Osteuropa-Expertin internationale Projekte gegen Menschenhandel und Missbrauch an behinderten Menschen. Sie ist Autorin mehrerer Bücher zu Menschenhandel, weiblicher Genitalverstümmelung und Zwangsverheiratung. Bell brachte sich über 20 Jahre lang bei Terre des Femmes ein, zuletzt als Stellv. Vorstandsvorsitzende. Letztes Jahr verließ sie unter massivem Protest und medienwirksam zusammen mit Hunderten Frauen den Verein, als der eine identitätspolitische Richtung einschlug und sich vom biologischen Geschlechtsbegriff „Frau“
verabschiedete. Bell ist Vorstandsvorsitzende des DIAKA e.V. Deutsches Institut für Angewandte Kriminalitätsanalyse und lehrt an Polizeihochschulen zu Sexualkriminalität und Opferschutz.
Inge Bell ist Preisträgerin „Frau Europas“ und trägt das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Zu Alice Schwarzer
Alice Schwarzers Biographie:
Track 1: Frauen in Freiheit
Zur Person
Sylvia Pantel war von 2013 bis 2021 CDU-Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Seit Mai 2024 ist sie Landesvorsitzende der Werteunion Nordrhein-Westfalen.
Die konservative, streitbare Familienpolitikerin engagiert sich dafür, dass Familienarbeit stärker (auch finanziell) anerkannt wird. Als kommunalpolitische Stadträtin wirkte sie u.a. gegen Zwangsverheiratung, Verschleierung und Beschneidung mit. Sie benennt deutlich das Politikversagen bei der Bekämpfung von Islamismus und setzt sich für die Anwendung und Verschärfung des Strafrechts ein. Sie hat sich für sog. „Schlafstellen“ für in Bedrängnis geratene Musliminnen, die ihrer Familie entkommen wollen, sowie gegen die Beschneidung von Mädchen engagiert. Sie war federführend beim Verbot gegen sog. Kinder-Sexpuppen und beim Prostituiertenschutzgesetz tätig. Als GF der gemeinnützigen Stiftung für Familienwerte setzt sie sich aktuell für bessere Rahmenbedingungen für Familien ein.
Zur Person
Hourvash Pourkian ist Gründerin und Vorsitzende des Vereins Kulturbrücke Hamburg e.V. und war Mitglied des Integrationsbeirats des Hamburger Senats bis 2011. Ihre politische Arbeit läuft überwiegend über ihre Initiative: „International Women in Power“.Sie ist in Teheran geboren und lebt seit 1975 in Hamburg. Ihre Themen sind Frauen und Migrantinnen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 25 Jahren kämpft sie für Freiheitsrechte, Chancengleichheit und interkulturellen Austausch. Im Jahr 1998 erschien ihr Buch „Macht macht müde Frauen munter – Der Machtanspruch der Frau im 21. Jahrhundert und warum Männer dabei nicht(s) verlieren“.
www.internationalwomenpower.com
Hourvash auf Instagram: hourvashpourkian
Zur Person
Zana Ramadani ist Buchautorin und Aktivistin. Sie kommt aus einer muslimischen Familie, ihre Eltern sind aus Mazedonien nach Deutschland geflüchtet. Zana war lange bei den Femen aktiv. In ihrem Buch „Die verschleierte Gefahr – Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen“ kritisiert sie auch den mangelnden Beistand von so manchen Feministinnen scharf. Ihr neuestes Buch (zusammen mit Peter Köpf): „WOKE – Wie eine moralisierende Minderheit unsere Demokratie bedroht“. Darin sezieren die beiden die Aktivisten der Wokeness. Ihr Fazit: Unsere Demokratie ist in Gefahr. Sie hat dafür Shitstorms und viel Häme kassiert – und jede Menge Zuspruch!
Zana auf X/Twitter: @ZRamadani84
Zur Person
Astrid Warburg-Manthey ist Sozialwissenschaftlerin, Gleichstellungsbeauftragte und Feministin.
Parallel zu ihrem Studium absolvierte sie verschiedene Zusatzqualifikationen und war viele Jahre alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Beeinflusst durch ihre persönlichen Erfahrungen liegt ihr Fokus bis heute darauf, Frauen zu stärken und zu empowern, um diesen ein möglichst selbstbestimmtes, unabhängiges Leben zu ermöglichen.
Neben ihrer therapeutischen, beratenden und leitenden Tätigkeit in der Suchtkrankenhilfe übernahm sie vor fast 20 Jahren die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten einer Kommune im Landkreis Harburg.
Weiterhin hatte und hat sie ehrenamtliche Aufgaben in verschiedenen Vorständen wie dem Kinderschutzbund, dem „Verein Gewalt überwinden e.V.“, dem „Verein säkularer Islam e.V.“ (zu dessen Gründungsmitgliedern sie gehört) u.a. inne.
Mehrere Jahre war sie ausserdem Koordinatorin der Terre des femmes Arbeitsgruppe „Frauenrechte und Religionen“ in Berlin. Gemeinsam wurden in der AG mehrere Positionspapiere und Stellungnahmen erarbeitet, auf Basis derer z.B. die Petition „Den Kopf frei haben!“ gegen das Mädchenkopftuch entstand.
Daneben ist sie beratendes Mitglied in Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Harburg.
Schwerpunkte ihrer langjährigen frauen- und sozialpolitischen Arbeit sind Frauenrechte, Soziale Ungleichheit, ausserdem u.a. der Islam und seine patriarchal-archaischen Strukturen, das schwierige Verhältnis zu Frauenrechten, sowie die hier bestehenden Konflikte.
Mehrere Jahre war sie im Auftrag eines arabischen Senders Prozessbeobachterin der Gerichtsverfahren gegen IS-Rückkehrerinnen.
Unter ihrem Klarnamen Astrid Manthey/Astrid Warburg-Manthey schreibt sie kritische Texte in den sozialen Medien und analysiert die politische Situation aus feministischer Sicht. 2016 erschien ein Artikel in der EMMA über sie. Weitere Fotos, Videos und Artikel über ihre Arbeit lassen sich im Netz finden.
Heute ist sie in verschiedenen radikalfeministischen Gruppen aktiv und befasst sich u.a. mit dem Selbstbestimmungsgesetz.
Neben Reden und Vorträgen bietet sie Fortbildungen an.
Hier ein kleiner Einblick:
Track 2: Frauen in Lust und Unversehrtheit
Zur Person
Sabeth ist eine Detransioniererin. Mit 20 Jahren war sie überzeugt, sie sei „trans“, nahm Testosteron und ließ sich die Brüste amputieren. Sie war in die Berliner Trans-Szene geraten, in der es einen regelrechten Hype um den Geschlechtswechsel gab. Heute lebt sie wieder als Frau und warnt scharf vor dem sog. Selbstbestimmungsgesetz. „Zwar mag eine Gender-Dysphorie vorliegen, doch die kann oft auch auf eine psychosoziale Entwicklungsstörung, eine Depression, Mobbing etc. zurückgeführt werden. Wer das leugnet, nimmt jungen Menschen die Möglichkeit, ihren Weg ohne künstliche Hormone und Operationen zu gehen.“
Sabeth Blank auf X/Twitter: @detrans_de
Zur Person
Dr. Margot D. Kreuzer ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie, Psychoanalyse, Traumapsychotherapie; 1987 bei Professor Volkmar Sigusch zum Thema Prostitution promoviert und ist seit 1993 in eigener Praxis in Rosenheim niedergelassen. Ein Praxisschwerpunkt sind sexuell traumatisierte Frauen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich für Frauen in der Prostitution, für die Einführung des Nordischen Modells und gegen das System Prostitution.
Margot Kreuzer im Netz: https://dr-margot-d-kreuzer.de/aktivitaeten-vortraege/
Zur Person
Selena ist lesbisch-feministische Aktivistin, Buchautorin, Tierrechtlerin. 2022 erschien ihr Buch „Radfem“. Darin kritisiert sie die Vereinnahmung und Aufweichung des Feminismus durch antifeministische Ideologien. Sie beleuchtet die Gründe für die Notwendigkeit des Radikalfeminismus und legt dessen Ziele dar. Sie entlarvt die Verharmlosung des Faschismus durch Queer- und Transaktivisten. Ihre Schriften sind ein Plädoyer für den Fortschritt und eine Anklage gegen die westliche Gesellschaft, die im Namen des Kapitalismus und falsch verstandener Toleranz Frauenrechte opfert.
Infos und Buch: https://www.selena-broens.de/b%C3%BCcher/
Track 3: Frauen in Safe Spaces
Zur Person
Stephanie Adam engagiert sich in der Aufklärung und im Kampf gegen das sog. „Selbstbestimmungsgesetz“. Als Physiotherapeutin mit eigener Praxis in der Nähe von München, ehemaliger Leistungssportlerin und Mutter von drei Kindern liegt ihr Schwerpunkt im Bereich Sport und Körper. Sie ist Interviewpartnerin in der Dokumentation „Trans ist Trend“ von Judith S. Basad/Jan Karon.
Im Landkreis ihres Wohnortes tritt seit Jahren eine „Transfrau“ gegen Sportlerinnen/ehemalige Laufkolleginnen an, wodurch sie die Problematik aus nächster Nähe mitbekommt.
„Am Ende des Tages läuft es im Sport auf physische Realitäten hinaus. Wer das im internationalen Sport verfolgt, sieht: Mittlerweile gibt es kaum noch eine Sportart, in der sich nicht Männer in die weibliche Kategorie hinein identifizieren. Indem jetzt Männer in diese Kategorie eingelassen werden, schließe ich die Frauen aus ihrer eigenen Kategorie aus.“
https://www.nius.de/video/nius-original-trans-ist-trend/97641100–41c3-444f-ac5f-6d0ce123c527
Zur Person
Gunda Schumann ist Juristin, Soziologin, Autorin und Vorständin beim Lesbischen Aktionszentrum (LAZ) reloaded e.V. Sie engagiert sich seit vielen Jahren für Lesben-/Frauenrechte. Als Vertreterin des Vereins LAZ reloaded e.V. zieht sie in ihrer ausführlichen und fundierten juristischen Analyse den Schluss: „Der komplette Wegfall von ‚Hürden‘ für eine Änderung des Geschlechtseintrags“ sei „aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht hinnehmbar“. Denn: „Ein einfaches Gesetz zum Schutz des Persönlichkeitsrechts von Personen mit abweichender „Geschlechtsidentität“ … kann nicht die verfassungsrechtlich geschützten Rechte von Frauen und Mädchen aushebeln, ohne selbst gegen das Grundgesetz zu verstoßen. Und sie verweist auf das Bundesverfassungsgericht, das keine verfassungsrechtlichen Bedenken hat, „dem Personenstand Dauerhaftigkeit und Eindeutigkeit zu verleihen“.
Link: https://www.emma.de/sites/default/files/laz_reloaded_stellungnahme_zum_sbgg.pdf
Track 4: Frauen im Widerstand
Zur Person
Rona Duwe ist seit 2016 als feministische Bloggerin und seit 2021 als Aktivistin gegen die Genderidentitätsideologie engagiert. Sie agiert auf Social Media seit Jahren mit Klarnamen und ist daher Ziel regelmäßiger Angriffe von Väterrechtlern und Transaktivisten. Transaktivisten schufen den Hashtag #SeiNichtWieRona, der auch von Politikern geteilt wurde. Seit 2022 ist sie vermehrt mit Anzeigen, Abmahnungen und Klagen von Transaktivisten konfrontiert. Bisheriger Höhepunkt war der Versuch einer erkennungsdienstliche Vorladung Anfang 2024 und die Indizierung des von ihr und Stefanie Bode herausgegebenen Elternratgebers „Wegweiser aus dem Transgenderkult“ – eine zusammengefasste Übersetzung eines Buches von Maria Keffler mit einer auch von der amerikanischen Kinderpsychiaterin Miriam Grossman empfohlenen Strategie, Kinder und Jugendliche aus den Fängen des Transgenderismus zu befreien. Die Broschüre wurde u.a. auf Initiative des Queerbeauftragten Sven Lehmann bei der vom Bundesfamilienministerium finanzierten Prüfstelle für Kinder- und Jugendmedienschutz als jugendgefährdend indiziert. Stefanie Bode und Rona Duwe kämpfen die Indizierung derzeit gerichtlich an. Rona Duwe hat sich erfolgreich gegen alle Versuche, sie auf Social Media zu sperren oder zur Kriminellen zu stilisieren, zur Wehr setzen können. Sie schreibt weiterhin regelmäßig auf Twitter und derzeit etwas unregelmäßiger auf ihrem Substack unter https://www.ronalyze.de, Twitter und Instagram: @ronalyze. Außerdem arbeitet sie bei der Initiative „Lasst Frauen Sprechen“ mit.
Rona´s Portrait bei der EMMA:
https://www.emma.de/artikel/rona-duwe-will-ueberzeugen-340865
Zur Person
Simone ist Autorin zahlreicher Bücher, darunter „Du bist, was ich sage – Wie Narzissten Gewalt durch Sprache ausüben und wie du dich dagegen wehrst“. Ihre Themen sind u. a. Medizin, Psychologie und Gesundheit sowie Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Sie engagiert sich u.a. gegen das sog. Selbstbestimmungsgesetz und setzt sich dafür ein, dass Coercive Control in Deutschland strafrechtlich verfolgt wird.
Verlinkung des Buches: https://gewalt-durch-sprache.de/2023/11/23/wie-narzissten-kontrolle-ausueben/
Simone im Netz: https://www. simone-harland.de
Zur Person
Die Dortmunderin kämpft an vielen Fronten gegen das System Prostitution und für die Einführung der generellen Freier-Bestrafung. Fünf Jahre lang koordinierte sie die TERRE DES FEMMES Städtegruppe Dortmund. Simones Engagement ist es zu verdanken, dass sich im September 2020 über 45 Vereine und Initiativen sowie über 180 Einzelpersonen zu dem losen Bündnis Nordisches Modell zusammenschlossen. Bis zur formalen Gründung des Bundesverband Nordisches Modell – zur Umsetzung des Gleichstellungsmodells e.V. war sie Lenkungskreis-Gewählte und ist nun erste Vorsitzende des Bundesverbandes. Mit der Auftakt-Kampagne #RoteKartefürFreier zur Fußball-Europameisterschaft 2024 hat der Bundesverband mediale Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt. Zudem koordiniert sie mit einer weiteren engagierten Frau das Bündnis Nordrhein-Westfalen pro Nordisches Modell, ist Mitglied in der Feministischen Partei DIE FRAUEN, bei Frauenheldinnen e.V. sowie im Verein SISTERS – Für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V. und macht regelmäßig aufsuchende Arbeit in der Dortmunder Bordellstraße.
Links:
https://www.bundesverband-nordischesmodell.de
https://nrw-pro-nordischesmodell.de
Zur Person
Montserrat Varela ist Mitglied von Frauenheldinnen e.V. und der Münchner Gruppe FAM (Frauen Aktion München). Sie engagiert sich öffentlich seit 2021 gegen das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz. Im Jahr 2023 wurde sie von G. Kellermann angezeigt, weil sie ihn auf der Plattform X Mann und Transvestit nannte und bezweifelte, dass er (damals) Opfer des Nationalsozialismus gewesen wäre. Sie plädiert seit langem dafür, nicht den fiktionalen Wortschatz der Queerideologie zu verwenden.
Mehr zum Fall Kellermann gegen Varela: https://www.frauenheldinnen.de/project/rechtshilfe-fuer-montserrat-varela-gegen-kellermann/
Zur Person
Christina Ellingsen ist die Kontaktfrau für WDI Norge. Sie war in Norwegen polizeilichen Ermittlungen aufgrund ihrer Kritik an aktuellen Vorgängen in transaktivistischen Organisationen ausgesetzt. Ellingsen war der Meinung, dass nur Frauen Mütter und Lesben sein können. Dafür drohten ihr wegen „Hassverbrechen“ bis zu 3 Jahre Haft.
Im Juni 2022 formierte sich in Berlin Protest vor den Nordischen Botschaften. Hier ein ausführlicher Bericht: https://lasst-frauen-sprechen.de/…/demonstration-in…/
Moderatorinnen
Zur Person
ie Gründerin der Beratungsagentur Die Profillotsen www.dieprofillotsen.de unterstützt als berufliche Orientierungsberaterin, Führungskräfte-Coach, Interkulturelle Trainerin sowie interkulturelle Mediatorin vorzugsweise Frauen in Führung. Als Teil der offiziellen Coaches für die Schleswig-Holsteinischen Landesbehörden berät sie auch im Kontext von Employee Assistance Programmen.
Seit 2015 engagiert sie sich projektbezogen in der Arbeit mit Geflüchteten, wobei ihr Augenmerk auf der Situation von zugewanderten Frauen in reaktionär-patriarchalen Gemeinschaften ruht und allen misogynen Facetten der aktuellen hiesigen und europäischen Politik.
Sie engagiert sie sich in unterschiedlichen Rollen im Verein Kulturbrücke Hamburg, dem Verein säkularer Islam Hamburg und im Verein Frauenheldinnen e.V. Von 2013 bis 2023 war sie als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen aktiv.
Zur Person
Trainerinnen und Workshopleiterinnen
Zur Person
Julia Niedenzu, Coach, Unternehmerin und Gründerin von True Identity Coaching, ist davon überzeugt, dass jeder Mensch seine ganz individuelle Art hat in der Welt zu strahlen und zu wirken. Ihre Vision ist es, Frauen für ihre Einzigartigkeit und ihre wertvollen Gaben zu begeistern, damit sie ihr wahres Selbst leben und ihre Vision vom Leben verwirklichen können. Dazu gehört, mit ihnen ihre ganz persönlichen Stärken und Talente zu entdecken, ihnen Mut zu machen und tiefes Selbstvertrauen zu schenken. Dafür kombiniert sie psychologische Tools mit Mindset- und Breathwork-Techniken, Theta Healing und Human Design.
www.julianiedenzu.com und www.instagram.com/julia.niedenzu
Performerinnen | Musik & Party
Veranstalterinnen
Hast Du Fragen?
Ich bin Marina und helfe mit, dass die heroica 2024 ein Erfolg wird. Ich kümmere mich um die Anmeldungen, eure Fragen und Anliegen und hoffe, alles schnell und zufriedenstellend beantworten zu können.
Wende Dich an mich und unser Orga-Team unter heroica@frauenheldinnen.de
Foto: Stefan Baumgarth