Rechtshilfe Stefanie Bode

Unterstütze Stefanie Bodes Rechtshilfe
Deine Spende hilft direkt dabei, Stefanies juristischen Kampf zu finanzieren und ihren Mut zu stärken.
Stefanie steht stellvertretend für viele Frauen, die sich nicht einschüchtern lassen und ihre Stimme erheben. Rechtsstreitigkeiten sind teuer, und es braucht einen langen Atem, um sich gegen Behördenentscheidungen und Zensur zu wehren.
Stefanie sammelt 6.000 Euro, um die über ihre Rechtsschutzversicherung hinausgehenden Anwaltskosten zu decken und den Rechtsstreit gegen die Indizierung ihrer Elternbroschüre fortzusetzen.
Mit deiner Spende an den Rechtshilfefonds der Frauenheldinnen unterstützt du Stefanie direkt bei ihren Anwalts- und Gerichtskosten. So hilfst du mit, dass wichtige Aufklärungsarbeit weiter möglich bleibt und die Meinungsfreiheit verteidigt wird.
Spendenziel
Eingenommene Spenden
Stand 15.8.2025, 16:00 UhrStefanie Bode kämpft für Frauenrechte und gegen das Schweigen
„Wir dürfen diese Bevormundung und Zensur nicht hinnehmen.“
Seit Jahren setzt sich die Psychotherapeutin Stefanie Bode für die Rechte von Frauen und Mädchen ein, und seit 2020 besonders für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor der Genderidentitätsideologie. Mit ihrer Aufklärungsarbeit ist sie für viele eine wichtige Stimme geworden und gleichzeitig in den Fokus der Befürworter der Genderidentitätsideologie geraten.
Doch weil sie öffentlich Missstände anspricht und Eltern hilft, drohen ihr nun rechtliche Konsequenzen. Eine Aufklärungsbroschüre für Eltern wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert und darf nicht mehr verbreitet werden. Stefanie hat dagegen Klage eingereicht und kämpft sich durch die Instanzen – für die Meinungsfreiheit, für Aufklärung, für den Schutz von Kindern.
Im Interview erzählt Stefanie, wie sie in diese Situation gekommen ist, was ihre Mission ist und warum dieser Rechtsstreit uns alle betrifft.
Warum bist du da reingekommen?
Ich setzte mich seit Jahren für die Rechte von Frauen und Mädchen ein. Zunächst im Bereich Prostitution, die ich für eine Form der sexuellen Gewalt halte. Ich bin darüber sehr schnell mit der Transthematik in Berührung gekommen, da diese Bereiche große Überschneidungen haben, was die Propaganda und auch ihre Akteure angeht. Da ich die Warnungen der Feministinnen aus Groß Britannien und den USA ernst nahm, versuchte ich ab 2019 Frauen dafür zu mobilisieren, der Entwicklung in Richtung Abbau unserer Rechte und Einzug der Genderidentitätsideologie in Politik und Gesellschaft entgegenzuwirken.
Wie sah dein Engagement konkret aus, als du begonnen hast, dich zu organisieren?
2020 initiierte ich einen offenen Brief gegen das Konversionstherapiegesetz. Die Gegenrede von uns Feministinnen fand kein Gehör, das Gesetz, das das Infragestellen des Transgender-Paradigmas, gerade für BehandlerInnen, kriminalisiert, wurde von der Unions-geführten damaligen Regierung verabschiedet. In der Zeit habe ich auch angestoßen, dass sich Terre des Femmes e.V., die damals versuchten, das Thema zu ignorieren, mit dem Transthema beschäftigen und habe meine erste Diffamierungsaktion dadurch erfahren.
Wie ging es danach weiter?
Ab Sommer 2020 war ich dann bis Ende 2021 ehrenamtliche deutsche Sprecherin der globalen Frauenrechtsinitiative Women’s Declaration International. Dort habe ich mich mit weiteren Gesetzesinitiativen beschäftigt, die Genderidentität beinhalten und versucht, mit wenigen Mitteln Kritik daran publik zu machen. Zusammen mit anderen engagierten Frauen konnten wir trotz unserer Arbeit nicht verhindern, dass 2024 das Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet wurde, das Herzstück der Genderidentitätsideologie.
Was ist deine Mission?
Immer wieder beschäftigte mich, was ich verzweifelten Eltern als Hinweise und Tipps an die Hand geben könnte, wenn ihr Sohn oder ihre Tochter dem Glauben verfallen, an ihrem Geschlechtskörper stimme etwas nicht und die Lösung ihres Unbehagens mit traditionellen Geschlechterrollen sei es, sich als das andere Geschlecht zu betrachten. Psychopathologisch ist eine starke Ablehnung des eigenen Körpers als eine Form der körperdysmorphen Störung relativ einfach einzuordnen. Und psychotherapeutisch wäre dem vergleichbar mit Behandlungen von Essstörungen zu begegnen. Mir ging es jedoch darum, Eltern und direkte Bezugspersonen niedrigschwellige Hinweise zu geben, wie sie als therapeutische Laien Nahestehenden helfen können, sich anzunehmen und den Heilsversprechen und Verdrehungen der Transgendererzählung zu widerstehen.
Wie hast du diese Unterstützung konkret umgesetzt?
Als Psychotherapeutin werde ich dazu regelmäßig von Eltern mit der Bitte um Hilfe angeschrieben. Eine Klientin schrieb mir, dass für sie als betroffene Mutter das Buch von Maria Keffler „Desist, detrans & detox: Getting your child out of the gender cult“ hilfreich gewesen sei. Ich schrieb eine übersetzte Zusammenfassung davon. Eine andere Aktivistin (Rona Duwe) hatte dann die Idee, daraus eine kostenlose Broschüre zu erstellen, die wir auf der Plattform von Lasst Frauen Sprechen zum Download veröffentlichten.
Wie haben Transgenderideologen bzw. die Behörden darauf reagiert?
Wenig später wurde die Verbreitung der Broschüre gestoppt, indem das Bundesamt für Kinder- und Jugendmedienschutz sich für eine Indizierung für Kinder und Jugendliche aussprach. Dadurch konnten wir die Broschüre nicht mehr öffentlich zur Verfügung stellen oder bewerben. Hiergegen habe ich Klage erhoben, die in erster Instanz abgewehrt wurde. Derzeit habe ich Berufung beantragt.
Was treibt dich in deinem Engagement an?
Meine Mission ist es, das Selbstverständliche zu vertreten, nämlich dass es keine „falschen Körper“ gibt, dass das Geschlecht nicht veränderbar ist und dass es eine Form der Manipulation und Gehirnwäsche ist, zu verbreiten, dies sei möglich. Nicht nur, aber ganz besonders, Kindern und Jugendlichen gegenüber, deren Fähigkeiten zum kritischen Denken und Hinterfangen von kulturell und politisch propagierten Botschaften noch in der Entwicklung stehen.
Warum ist dir die juristische Auseinandersetzung so wichtig?
Ich denke, wir dürfen nicht akzeptieren, dass Behörden sich anmaßen, im Besitz der einzigen Wahrheit und richtigen Lehre zu stehen und die Freie Rede, das Recht auf Information und die Pressefreiheit auf diese Weise zu beschneiden. Dagegen weiter juristisch vorzugehen, ist für unsere Ausübung demokratischer Grundrechte essentiell, aber auch in diesem Fall für die Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehende Hilfe. Gleichzeitig müssen wir die Rechte von HelferInnen und Nahestehenden (Eltern) hier verteidigen.
Was bedeutet dieser Fall für dich auch beruflich?
Da sich unnötigerweise die Psychotherapeutenkammer in den Vorgang eingemischt hat und ihre Beurteilung der Sachlage an die verwaltungsrechtliche Beurteilung der Indizierung zumindest anlehnt, ist das Verfahren für mich auch beruflich relevant. Gleichzeitig dient es möglicherweise als Exempel, wie mit Psychotherapeuten allgemein, die sich nicht an die Lehren und Dogmen des Transgender-Paradigmas halten, umzugehen ist. Ich finde, gegen diese Form der Bevormundung und Zensur müssen wir als Berufsstand, aber auch als kritisch denkende BürgerInnen und Angehörige uns in aller Vehemenz wehren.
Danke für diese Einblicke, Stefanie!
Bankverbindung
Steuerbegünstigte Spende an:
Frauenheldinnen e.V.
Betreff: Rechtshilfe Stefanie Bode
Gladbacher Bank
IBAN: DE02 3106 0181 5311 3990 06
BIC: GENODED1GBM
Paypal-Konto: konto@frauenheldinnen.de
Bitte geben Sie bei Spende via PayPal den Betreff “Stefanie Bode” an. Vielen Dank!
Falls Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, schreiben Sie bitte Ihre Adresse in den Betreff. Vielen Dank!
Bitte geben Sie bei Spende via PayPal den Betreff “Stefanie Bode” an. Vielen Dank!
Von deiner Spende behält der gemeinnützige Verein Frauenheldinnen e.V. 5 Prozent Bearbeitungsgebühr ein. Diese hilft uns, einen Teil der Arbeit zu finanzieren, die mit einer Spendenkampagne verbunden ist. Wenn du über Paypal oder einen anderen Zahlungsdienstleister bezahlst, gehen von deiner Spende zusätzlich dessen Gebühren ab.
Derzeit sind die entstehenden Kosten für das Verfahren noch nicht bekannt. Falls nach Abschluss der Spendensammlung mehr Spenden eingegangen sind, als benötigt werden, geht deine Spende in den allgemeinen Rechtshilfefonds von Frauenheldinnen e.V. und wird zur Abwehr ähnlicher Angriffe auf Frauenrechte und Frauenräume verwendet.