Gemeinsamer Protest gegen das SBGG

Frauen sagen NEIN! Protestaktion gegen das Selbstbestimmungsgesetz

von | 17.02.24

Frauen sagen NEIN zum Selbstbestimmungsgesetz – Protestaktion

Frauen sagen NEIN zum Selbstbestimmungsgesetz – Protestaktion

Die Ampel-Regie­rung will das Selbst­bestimmungs­gesetz im Bun­des­tag durch­set­zen. Noch steht es nicht auf der Tages­ord­nung. Und das ist auch gut so. Denn je län­ger es dau­ert, des­to bes­ser ste­hen unse­re Chan­cen, die­ses frau­en­feind­li­che Gesetz zu ver­hin­dern.

Aber, wir sind vor­be­rei­tet. Sobald das Par­la­ment tagt, sind wir da. Kommt alle zur Demo nach Ber­lin. Der Ter­min wird kurz­fris­tig bekannt­ge­ge­ben.

Hintergrund zu unserm Protest: Warum sind wir gegen das Selbstbestimmungsgesetz?

Seit drei Jah­ren ver­su­chen Grü­ne und FDP, den ans bio­lo­gisch ein­deu­ti­ge Geschlecht geknüpf­ten Begriff „Geschlecht“ umzu­de­fi­nie­ren. Neu­er­dings soll nach dem Wil­len der Gen­der­ideo­lo­gen die Rechts­ka­te­go­rie Geschlecht an die sub­jek­ti­ve Vor­stel­lung von Geschlecht anknüp­fen; sie nen­nen das „Gen­der­iden­ti­tät“. Die Fol­ge: Jeder darf auf Basis sei­nes gefühl­ten Geschlechts selbst defi­nie­ren, wel­ches Geschlecht im Rei­se­pass stellt.

  • Über­trägt man die­ses Kon­zept auf ande­re Berei­che, könn­te jede von uns eine Kat­ze sein, sobald sie das Emp­fin­den hat, die Iden­ti­tät einer Kat­ze zu haben.
  • Nach die­ser Theo­rie könn­te ein erwach­se­ner Mann ein fünf­jäh­ri­ges Mäd­chen sein, wenn er das Emp­fin­den hat, die „Geschlechts­iden­ti­tät“ eines fünf­jäh­ri­gen Mäd­chens zu haben.
  • Nach die­ser Theo­rie kann – das pas­siert bereit – ein mit­tel­mä­ßi­ger Sport­ler als „Frau“ im Frau­en­sport antre­ten und die für Frau­en bestimm­ten Medail­len abgrei­fen.

Was klingt wie ein schrä­ger April­scherz, soll nach dem Wil­len der Ampel Gesetz* wer­den. Das Gesetz trägt die schö­ne Bezeich­nung „Selbst­bestimmungs­gesetz“, doch das kann man getrost als Orwell’sche Neu­sprech bezeich­nen, denn es ver­wirk­licht eine tota­li­tä­re Ideo­lo­gie, die mit unserm Rechts­staat nicht ver­ein­bar ist.

Tota­li­tär ist das Gan­ze, weil die Gen­der­ideo­lo­gen jede Kri­tik als „Hass“ bezeich­nen und weil das Gesetz Nicht­zu­stim­mung bestraft. Ein Buß­geld bis 10.000 Euro droht jedem, der einen Men­schen nicht in sei­nem selbst­de­fi­nier­ten Geschlecht anspricht, son­dern nach sei­nem klar erkenn­ba­ren bio­lo­gi­schen Geschlecht. Schon jetzt ris­kie­ren Frau­en, die die gan­ze Theo­rie kri­ti­sie­ren, Abmah­nun­gen und Ermitt­lun­gen wegen „Volks­ver­het­zung“.

Die Akti­on wird orga­ni­siert von Frau­en­hel­din­nen e.V., LAZ rel­oa­ded, Frau­en Spre­chen und Initia­ti­ve „Lasst Frau­en Spre­chen!“

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