In der modernen gewaltfreien Erziehung zählt die Meinung von Kindern. Doch was, wenn sich Jugendliche als „trans“ bezeichnen und eine Namensänderung wünschen, sowie euphemistisch „Geschlechtsangleichung“ genannte schwere körperliche Eingriffe mit Hormonbehandlungen und OPs, u.a. Brustamputation anstreben?
Kinder brauchen starke und zugleich empathische Erwachsene, die Kinder altersentsprechend da einbeziehen, wo es passt.
Was ist eine gesunde Wahrnehmung, und was nicht? Klare Worte von der Referentin Beate Lindemann. Im Gespräch am 29.2. erläutert Beate Lindemann, dass es vor allem erst einmal wieder darum geht, dass alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, wieder eine klare und ehrliche Sprache finden, um den Kindern und Jugendlichen auch einen Zugang zu einer gesunden Wahrnehmung zu ermöglichen.
Die Referentin
Beate Lindemann ist körperorientierte psychologische Beraterin für Resilienz-Pflege und engagiert sich seit vielen Jahren in den Bereichen Traumaforschung, Stress und Entwicklungsstörungen. In ihrer Präsenz-Workshopreihe „Unversehrt – Integrity“ in Berlin vernetzt sie Eltern, Biologinnen, Therapeutinnen, pädagogische Fachkräfte und DetransitioniererInnen.
Das KompetenzNetzwerk Frauenheldinnen
Die Online-Veranstaltungsreihe des Kompetenznetzwerks Frauenheldinnen dient der Fortbildung, Aufklärung und Vernetzung von Lehrkräften, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, SchulpsychologInnen und interessierten SchülerInnen. Veranstaltet wird sie vom gemeinnützigen Verein Frauenheldinnen e.V.
Ablauf
- 17:00 – 17.45 Uhr: Referentin-Vortrag mit Fragerunde
- 17:45 – 19.00 Uhr: Austauschrunden in Breakout-Rooms mit abschließendem Forum
Anmeldung
- keilbach@frauenheldinnen.de
- presse@frauenheldinnen.de (für Pressevertreter)
Der Zoomlink zur Veranstaltung wird am Vortag versendet.