Pressespiegel Stand 25. November 2025

Großes Medienecho auf Protest gegen Babyhandel bei „Wish for a Baby“

von | 25.10.25

Pressespiegel Stand 25. November 2025

Am 18. und 19. Oktober 2025 fand erneut in den Sartory-Sälen in Köln die Messe „Wish for a Baby“ statt – eine Veranstaltung, auf der internationale Agenturen Leihmutterschaft und Eizellenspende bewerben. Dagegen gab es Widerstand: Vor den Sälen protestierte die Initiative “Lasst Frauen Sprechen!”, unterstützt von Frauenheldinnen e.V., in roten Roben. Die spektakuläre Kostümierung basiert auf Margaret Atwoods Roman „Der Report der Magd“, in dem fruchtbare Frauen zu Schwangerschaft und Geburt gezwungen werden.

Frauenheldinnen e.V. stellte zudem Antrag auf ordnungsrechtliches Einschreiten der Stadt Köln. Diese erlaubte die Messe dennoch unter Auflagen. So sollte die Ordnungsbehörde vor Ort sein und der Veranstalter sagte zu, die Aussteller über die Forderungen von Frauenheldinnen e.V. zu informieren. Unterboten wurde die Halbherzigkeit, mit der diese Auflagen umgesetzt wurden, nur noch von der argumentativen Schwäche des gegnerischen Anwalts. Dieser begegnete dem Antrag mit der Bemerkung, dass es die Messe doch schon lange gebe und warum erst jetzt Einwände vorgebracht würden.

Tatsache ist: Bereits 2023 gab es Protest. Presseartikel dokumentieren den Widerstand durch die Initiative „Lasst Frauen sprechen“ gemeinsam mit Monika Glöcklhofer, die heute zweite Vorsitzende von Frauenheldinnen e.V. ist.

Presseresonanz aus dem Jahr 2025

Die Tagespost: „Frauenheldinnen“ üben Kritik an Bundesjustizministerium

Der Verein Frauenheldinnen e.V. warnt vor einem vom Bundesjustizministerium (BMJ) vorgelegten Referentenentwurf eines „Gesetzes zur Stärkung der strafrechtlichen Verfolgung des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung“. „Das Bundesjustizministerium darf keine Leihmutterschaft durch die Hintertür normalisieren“, forderte (…) die Vorsitzende des Vereins, Eva Engelken. (…) Laut Engelken erwecke der Gesetzentwurf des BMJ jedoch den Eindruck, als müsse erst eine zusätzliche Ausbeutung hinzukommen, damit Leihmutterschaft strafrechtlich relevant werde. (…) Der Verein Frauenheldinnen e.V. fordert eine sprachliche Anpassung der im Referentenentwurf stehenden Formulierung im endgültigen Gesetz. Statt „Ausbeutung bei der Ausübung der Leihmutterschaft“, müsse es „Ausbeutung durch Leihmutterschaft“ heißen.

Oldspeak Journal: Surrogacy in Germany: Exploitation and Resistance

Für diesen Artikel wurde interviewt: Eva Engelken, Vorsitzende vom Frauenheldinnen e.V.

This protest, (…), opposed the holding of the ‘Wish for a Baby’ surrogacy fair. (…) alongside the protest at the venue, Frauenheldinnen launched a legal campaign. (…) ‘We are hoping to force the city of Cologne to admit they should have put stricter conditions on the exhibitors,’ Eva Engelken, chair of Frauenheldinnen, tells me, ‘and it would also be a signal for the upcoming fairs that exhibitors offering surrogacy services aren’t allowed, which of course would make the whole fair useless [because it] is designed to bring together exhibitors and people looking for those services.’

Tichys Einblick: Kostenpunkt 75.000 Euro: So kaufen Sie ein Baby

Detaillierte Dossiers, Preislisten mit Einstiegs- und VIP-Paketen: Wer die Kinderwunschmesse “Wish for a baby” besuchte, wurde ungeniert darüber informiert, wie er ein Baby kaufen kann. (…) Vergeblich hatte der Verein Frauenheldinnen die Stadt Köln dazu aufgefordert, die Kinderwunschmesse „Wish for a baby“ zu verbieten, die Mitte Oktober mitten in der Stadt ihre Tore öffnete. Auch ein Eilantrag vor Gericht konnte die Durchführung der Veranstaltung nicht verhindern.

Corrigenda: Guten Tag, möchten Sie ein Kind kaufen?

Da es sich aber nicht nur um „neutrale, sachliche Information“ handelt, sondern um Bewerbungen von Dienstleistungen rund um das Thema Kinderwunsch inklusive Preisinformationen, hat der Verein Frauenheldinnen entsprechend reagiert. Mehrere Vereinsmitglieder haben am ersten Messetag vor den Sartory-Sälen protestiert. Zudem erstellte der Verein unter dem Vorsitz von Monika Glöcklhofer Strafanzeige gegen die Veranstalterin und mehrere Aussteller von „Wish for a Baby“ wegen „des Verdachts der strafbaren Werbung, Vermittlung und Anbahnung von Leihmutterschaftsverhältnissen“ bei der Staatsanwaltschaft Köln.

Die Tagespost: Kölner Baby-Messe unter scharfer Kritik

Strafanzeige gegen die Veranstalter der Kölner „Wish for a Baby“-Messe, die Firma Five Senses Media, hat heute der Rechtsanwalt des Vereins „Frauenheldinnen e. V.“, Jonas Jacob, eingereicht. (…) Es wurde am Wochenende des 18. und 19. Oktober in den Sartory-Sälen (…) gezielt für die in Deutschland verbotene Leihmutterschaft und Eizellspende geworben und Kontakte angebahnt, wie es auch die Website des Vereins verlauten lässt. (…) Eine 34-jährige Messebesucherin (…) erklärte, ihrer Erfahrung nach habe vonseiten der Aussteller eine „blitzschnelle Kategorisierung“ der Besucher stattgefunden – eine Einteilung in diejenigen, die als potenzielle Spenderinnen infrage kämen, und solche, die als zahlende Kundinnen von Interesse seien.

Tichys Einblick: Ein Baby kaufen? Kein Problem: Leihmutterschaftsmesse „Wish for a baby“ in Köln

Kinderhandel, Menschenhandel, Ausbeutung, Herabwürdigung der Frau zum Materiallager und Inkubator: Vor den Sartory-Sälen protestieren Feministinnen gegen die Messe. Sie hatten bei der Stadt Köln vorgesprochen, und, nachdem das Ordnungsamt die Messe nicht untersagt hatte, einen Eilantrag vor Gericht eingebracht. Das Ergebnis: Ein „Teilerfolg“, sagt Monika Glöcklhofer vom Verein Frauenheldinnen. Den Veranstaltern wurden Auflagen vorgeschrieben, Vertragsanbahnung ist nicht erlaubt.

Kontrafunk: Kontrafunk aktuell vom 20. Oktober 2025: Stefan Millius im Gespräch mit Monika Glöcklhofer (Radiobeitrag, ab Minute 17)

An einer Kinderwunschmesse in Köln wurde über Methoden diskutiert, die in Deutschland gar nicht erlaubt sind. Monika Glöcklhofer vom Verein Frauenheldinnen gibt Einblicke in das, was dort läuft: “Ich glaube nicht, dass es ein Recht auf ein Kind gibt. Es ist bestimmt tragisch, wenn Menschen kinderlos sind, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben. Aber die Frage ist: Auf wessen Kosten darf ich meinen Kinderwunsch erfüllen? Es ist eine Klassenfrage. Hier sitzen Menschen, die sehr viel Geld dafür ausgeben, dass ich einem Land arme Frauen (…) ein Kind für mich austragen lasse.

Die Tagespost: Keine Werbung für Kinderhandel auf deutschem Boden

An diesem Wochenende findet (…) die (…) „Wish for a Baby“-Messe in Köln statt – (…) deren Hauptgeschäft darin besteht, dass internationale Leihmutterschaftsagenturen und Kliniken, die in Ländern wie den USA, Georgien und der Ukraine Leihmutterschaft anbieten, konkrete Vermittlungsangebote unterbreiten (…) Okay, die Messe taucht in keinem Messekalender auf und ist am Veranstaltungsort nicht plakatiert. Wohl ist den britischen Veranstaltern und allen – auch deutschen – Beteiligten das dünne Eis bewusst, auf dem sie sich bewegen. (…) Zu Recht sind Leihmutterschaft und deren Werbung auf deutschem Boden verboten: (…) Ebenfalls zu Recht haben mehrere Frauen inzwischen Strafanzeige gegen den Veranstalter der Kölner Messe erstattet

Radio Köln: Kinderwunsch-Messe „Wish for a Baby“ unter Kritik

Sie soll Menschen ansprechen, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben – Die Messe “Wish for a Baby”. Seit fünf Jahren findet die Messe bei uns in Köln in den Sartory-Sälen statt, jetzt wieder an diesem Wochenende. Doch Frauenrechtvereine kritisieren das – zum Beispiel der Verein Frauenheldinnen. Er hat beim Ordnungsamt der Stadt einen Antrag auf ordnungsbehördliches Einschreiten gestellt. Der Vorwurf: Auf der Messe werben Aussteller für Leihmutterschaft.

Kölner Stadt-Anzeiger: Verwaltungsgericht lehnt Eilantrag ab – Kinderwunsch-Messe in Köln darf stattfinden

Schon 2023 gab es Protest gegen eine Kinderwunschmesse in den Kölner Sartory-Sälen. Die Veranstaltung in den Sartory-Sälen versteht sich als reine Informationsplattform, nicht als Werbung. Doch dagegen regt sich Protest.

Rheinische Post: Gericht erlaubt Kinderwunschmesse in Köln

Die Kinderwunschmesse „Wish for a Baby“ kann am kommenden Wochenende wie geplant in Köln stattfinden. Das entschied das Verwaltungsgericht Köln am Freitag und lehnte damit einen auf behördliches Einschreiten gegen einzelne Aussteller der Veranstaltung gerichteten Eilantrag ab, wie ein Sprecher mitteilte (AZ.: 1 L 2742/25). (…) Das Gericht lehnte den Eilantrag mangels „Antragsbefugnis“ als unzulässig ab.

Radio Erft: Messe „Wish for a Baby“ darf in Köln stattfinden

Die Stadt Köln hatte die Messe unter Auflagen genehmigt, so gilt beispielsweise ein Verbot für die Vermittlung und Werbung von Leihmutterschaft. Eine Privatperson und ein Verein hatten gegen die Genehmigung der Stadt geklagt. Das Gericht sieht jedoch keine Befugnis für Privatklagen in diesem Fall.

Kölner Stadt-Anzeiger: Kritiker wollen „Kinderwunschmesse“ in Köln vor Gericht kippen

Schon 2023 gab es Protest gegen eine Kinderwunschmesse in den Kölner Sartory-Sälen. „Wish for a Baby“ in Köln stößt auf Kritik. Beim Verwaltungsgericht liegt ein Eilantrag gegen die Veranstaltung vor. Sie verstoße gegen deutsches Recht.

Journalistenwatch: Wollen Sie ein Baby kaufen? Auf der Kölner Kinderwunschmesse „Wish for a Baby“ können Sie sich dieses Wochenende eins aussuchen

Bereits seit fünf Jahren kann die „Kinderwunschmesse“ mit ihrem Kerngeschäft Leihmutterschaft in Köln ungestört gastieren. Und das, obwohl Leihmutterschaft und auch die Werbung dafür in Deutschland verboten sind. Wie kann das sein, fragt sich nicht nur die Initiative „Lasst Frauen sprechen“, die seit 2023 gegen diese modere (sic) Form des Menschenhandels demonstriert. Der Verein „FrauenHeldinnen“ teilten (sic) auf X mit: „Als Verein, der sich für die Würde und Rechte von Frauen und Kindern einsetzt, haben wir über unsern (sic) Anwalt Jonas Jacob einen Antrag auf ordnungsbehördliches Einschreiten bei der Stadt Köln gestellt. (…)”

Die Tagespost: Strafantrag gegen Veranstalter der Kinderwunschmesse „Wish for a baby“ gestellt

„Die Stadt Köln hat eine Messe genehmigt, die von vornherein auf Gesetzesbruch angelegt ist. Der sogenannte ‚Code of Conduct‘ erlaubt genau das, was verboten ist – Werbung, Datensammlung, Anbahnung. Wir haben deshalb gerichtliche Schritte eingeleitet, um zu verhindern, dass mitten in Köln Frauenkörper und Kinder zur Ware gemacht werden“, erklärt die zweite Vorsitzende des Vereins Frauenheldinnen e.V., Monika Glöcklhofer.

EMMA: Leihmutterschaft: Protest gegen Messe in Köln!

An diesem Wochenende findet in Köln wieder die Kinderwunschmesse „Wish for a Baby“ statt, die für die in Deutschland verbotene Leihmutterschaft wirbt. Doch es gibt Protest. (…) Denn schon seit fünf Jahren gastiert die „Kinderwunschmesse“ mit ihrem Kerngeschäft Leihmutterschaft in Köln (…). Und das, obwohl Leihmutterschaft und auch die Werbung dafür in Deutschland verboten sind. EMMA war 2021 inkognito vor Ort (…). Aus gutem Grund sind Medien auf der Messe unerwünscht. 2023 hatte die Initiative „Lasst Frauen sprechen“ eine erste Demo gegen die Messe organisiert, die „Frauenheldinnen“ haben sich angeschlossen, ebenso die Initiative „Just Gay Germany“.

Tichys Einblick: Unverhohlene Werbung für Leihmutterschaft: Eilantrag gegen „Kinderwunschmesse“

Erst nach acht Wochen darf man einen Hundewelpen von seiner Mutter trennen. (…) Mit Menschenkindern und ihren Müttern geht man weniger zimperlich um: Direkt nach der Geburt nimmt man Leihmüttern die Kinder weg. (…) Dementsprechend ist Leihmutterschaft in Deutschland verboten. Dennoch wird bei der Kinderwunschmesse in Köln unverhohlen für Leihmutterschaft geworben. Der Verein Frauenheldinnen e.V. hatte sich angesichts dessen ans Ordnungsamt der Stadt Köln gewandt, um die Messe zu unterbinden.

LifePR: Aktion Lebensrecht für Alle e.V. unterstützt Antrag gegen Kinderwunschmesse „Wish for a Baby Köln 2025“

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) begrüßt ausdrücklich den heute von Frauenheldinnen e.V. eingereichten Antrag, mit dem die Stadt Köln zum Einschreiten gegen die am 18. und 19. Oktober geplante Kinderwunschmesse „Wish for a Baby Köln 2025“ in den Sartory-Sälen aufgefordert wird.

MSN: Leihmutterschaft: Verwaltungsgericht lehnt Eilantrag ab – Kinderwunsch-Messe in Köln darf stattfinden

Die Kinderwunsch-Messe „Wish for a Baby“ kann am 18. und 19. Oktober wie geplant in den Kölner Sartory-Sälen stattfinden. Das hat das Verwaltungsgericht Köln am Freitag entschieden. Vorausgegangen war ein Eilantrag, der sich gegen einzelne Aussteller der Veranstaltung richtete.

Presseresonanz aus dem Jahr 2023

EXPRESS: Kölner Messe von lautem Protest begleitet: „Ich kann mich nur wundern“

Am Samstag und Sonntag (21./22. Oktober 2023) fand in den Sartory-Sälen die Kinderwunschmesse „Wish for a baby“ statt. (…) Da die (Leihmutterschaft) in Deutschland verboten ist, warben Firmen (…) für den Weg ins Ausland. (…) Die Mitglieder der Organisation „Lasst Frauen sprechen“ finden das Vorgehen alles andere als lustig. (…) „Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten. Und das zurecht. Denn Kinder sind keine Handelsware. Und Frauen sind keine Brutkästen, die man mieten kann“, so Ina Wagner, Initiatorin und Koordinatorin der Initiative. Auch Monika Glöcklhofer war vor Ort. Sie kommentierte die Protestaktion: „Ich kann mich nur wundern, dass eine Werbeveranstaltung für einen Tatbestand, der in Deutschland unter Strafe steht, überhaupt stattfinden kann.“

WDR: Umstrittene Messe “Wish for a Baby” in Köln

An diesem Wochenende informiert die Messe „Wish for a Baby“ in Köln über die Möglichkeiten von Eizellenspende und Leihmutterschaft – obwohl beides in Deutschland nicht legal ist. (…) Die Ampel-Regierung hat jedoch in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, Kinderlose “besser unterstützen” zu wollen. (…) Nun prüft eine (…) Kommission (…), ob Leihmutterschaft auch in Deutschland denkbar ist. Dabei soll es ausschließlich um die sogenannte altruistische Form gehen (…). Für die Initiative “Lasst Frauen Sprechen!” ist das keine Lösung, sie ist gegen jede Form der Leihmutterschaft.

Kölner Stadt-Anzeiger: „Babys sind keine Ware!“ – Protestaktion vor den Sartory-Sälen

Die Messe „Wish for a baby” begleitet Wunscheltern auf dem Weg zum eigenen Kind. (…) Besonderes Thema der Veranstaltung am Wochenende ist die Reproduktionsmedizin. Dazu zählt neben der Samen- oder Eizellenspende auch die Leihmutterschaft. (…) Schon bevor sich die Türen der Messehalle öffnen, steht Monika Glöcklhofer mit den anderen Mitgliedern von „Lasst Frauen sprechen“ bereit. Sie selbst hat den Protest in der Friesenstraße organisiert und will vor allem eins: Aufklären. „Arme Frauen werden ausgebeutet. Sie verkaufen ihre Körper für viel zu wenig Geld und der reiche Westen nutzt das aus“, erzählt Glöcklhofer aufgebracht.

Rheinische Post: Wie weit darf der Kinderwunsch gehen?

Ab kommenden Samstag ist Köln der Ort der zweitägigen Kinderwunschmesse „Wish for a Baby“, auch „Kinderwunschtage“ genannt. (…) 16 von derzeit 43 Programmpunkten geben Auskunft darüber, wie man im Ausland eine Leihmutter findet und wo welche Gesetze gelten. Die Initiative „Lasst Frauen sprechen!“ sieht darin Werbung für die hierzulande verbotene Leihmutterschaft und Eizellenspende (…). „Dieser ganze Markt ist eine riesige Gelddruckmaschine – und den Preis dafür zahlen die Frauen“, sagt Monika Glöcklhofer, Sprecherin der Initiative.

Wir sind viele!

Auf dieser Seite führen wir die Informationsströme – Beiträge, Links, Comments, Berichte etc. von vielen engagierten Feministinnen/ Bloggerinnen/Initiativen – zusammen und machen sie auf einer Plattform zugänglich.

Sie wollen auch dabei sein?

Schreiben Sie an info@frauenheldinnen.de

Spende an Frauenheldinnen

Ein Projekt von

Frauenheldinnen e.V. – Die gemeinnützige Förderplattform

Frauenheldinnen e.V. – Die gemeinnützige Förderplattform

Mehr zum Thema:

Netzwerk: Gründung der Partei FIF

Willkommen, FIF-Partei im wachsenden Netzwerk widerständiger Frauen!

Wir freuen uns sehr über einen neuen politischen Player: Mit der Gründung der Partei FIF: Frau in Führung, Frau Leben Freiheit bekommt der Protest eine politische Struktur. Das ist toll, denn dadurch wandern Frauenthemen vom Rand ins Zentrum der Politik.
Für uns Frauenheldinnen ist diese Gründung eine besondere Freude, denn drei der vier Frauen in der Parteiführung sind Frauenheldinnen: Hourvash Pourkian, Ute Lefelmann und Astrid Warburg Manthey. Und es zeigt, wie engmaschig das Netzwerk widerständiger Frauen inzwischen geknüpft ist – und hilft, zivilgesellschaftliches Engagement Einzelner in politische Verantwortung zu übersetzen.

mehr lesen

Update Frauenheldinnen gegen Babyhandel

Ein wichtiger Durchbruch – OVG NRW stärkt den Schutz von Frauen und Kindern

Gute Nachrichten für alle, die sich seit Jahren gegen Leihmutterschaft und Eizellspende engagieren: Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat heute einen Beschluss veröffentlicht, der unsere Arbeit entscheidend voranbringt. Auch wenn unsere konkrete Beschwerde formal keinen Erfolg hatte, ist die Begründung des Gerichts ein echter Durchbruch.

mehr lesen

Achgut-Artikel über Sigrid Herrmanns Prozessausschluss

Kinderehen, Clanstrukturen, massiver familiärer Druck – und ein Gericht, das die Öffentlichkeit lieber aussperrt

Im Essener Prozess gegen Mitglieder einer syrischen Großfamilie geht es um Mädchenhandel, arrangierte und Zwangsehen, sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und den Import patriarchaler Machtstrukturen nach Deutschland. Ein Fall, der alles vereint, was Frauen und Mädchen akut bedroht – und der zeigt, wie deutsche Behörden und Gerichte damit überfordert sind.

Besonders brisant: Unsere Frauenheldinnen-Islamismusexpertin Sigrid Herrmann wurde als einzige NGO-Berichterstatterin bei einer wichtigen Zeugenaussage aus dem Saal ausgeschlossen. Gleichzeitig durften die mutmaßlichen Täter im Saal bleiben!

mehr lesen

Netzwerk: Gründung der Partei FIF

Willkommen, FIF-Partei im wachsenden Netzwerk widerständiger Frauen!

Wir freuen uns sehr über einen neuen politischen Player: Mit der Gründung der Partei FIF: Frau in Führung, Frau Leben Freiheit bekommt der Protest eine politische Struktur. Das ist toll, denn dadurch wandern Frauenthemen vom Rand ins Zentrum der Politik.
Für uns Frauenheldinnen ist diese Gründung eine besondere Freude, denn drei der vier Frauen in der Parteiführung sind Frauenheldinnen: Hourvash Pourkian, Ute Lefelmann und Astrid Warburg Manthey. Und es zeigt, wie engmaschig das Netzwerk widerständiger Frauen inzwischen geknüpft ist – und hilft, zivilgesellschaftliches Engagement Einzelner in politische Verantwortung zu übersetzen.

mehr lesen

Update Frauenheldinnen gegen Babyhandel

Ein wichtiger Durchbruch – OVG NRW stärkt den Schutz von Frauen und Kindern

Gute Nachrichten für alle, die sich seit Jahren gegen Leihmutterschaft und Eizellspende engagieren: Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat heute einen Beschluss veröffentlicht, der unsere Arbeit entscheidend voranbringt. Auch wenn unsere konkrete Beschwerde formal keinen Erfolg hatte, ist die Begründung des Gerichts ein echter Durchbruch.

mehr lesen

Achgut-Artikel über Sigrid Herrmanns Prozessausschluss

Kinderehen, Clanstrukturen, massiver familiärer Druck – und ein Gericht, das die Öffentlichkeit lieber aussperrt

Im Essener Prozess gegen Mitglieder einer syrischen Großfamilie geht es um Mädchenhandel, arrangierte und Zwangsehen, sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und den Import patriarchaler Machtstrukturen nach Deutschland. Ein Fall, der alles vereint, was Frauen und Mädchen akut bedroht – und der zeigt, wie deutsche Behörden und Gerichte damit überfordert sind.

Besonders brisant: Unsere Frauenheldinnen-Islamismusexpertin Sigrid Herrmann wurde als einzige NGO-Berichterstatterin bei einer wichtigen Zeugenaussage aus dem Saal ausgeschlossen. Gleichzeitig durften die mutmaßlichen Täter im Saal bleiben!

mehr lesen